Suzy Roß
Burnout Coach
Ayurveda Therapeutin
Autorin
Podcast Host
Bloggerin
Über meinen Weg, zu meiner Person
Die Basics in Kürze:
Von ihrem Podcast "Burnout – von der Leichtigkeit des Seins" erscheint alle 14 Tage, donnerstags, eine aktuelle Folge. In ihrem Burnout Mini-Blog erfährst Du regelmäßig in neuen, inspirierenden Artikeln alles rund ums Thema Burnout.
Alles über ihr Buch "Burnout – Von der
Leichtigkeit des Seins, wie Du Deinen inneren Stressknoten auflöst und Dich endlich aus dem Burnout befreist!" findest Du hier, Online-Coaching-Ineressierte werden hier fündig.
Online-Coaching *weltweit* mit Suzy
Basierend auf ganzheitlichen psychologischen und modernen, ayurvedischen Ansätzen – und zwar überall dort, wo Du Dich wohlfühlst!
Ganz egal, ob in Deinem Lieblingssessel, in Deiner Gartenlaube oder Deinem Büro.
Wir widmen und zusammen Deiner Situation – in entspannter Atmosphäre, eben wie bei einem guten Gespräch unter Freunden!
Was bisher geschah ...
Bis 2008 befand ich mich in der Ausbildung zur Altenpflegerin und arbeitete in den ersten drei Jahren in einer Einrichtung, welche sich auf Menschen mit Demenz, anderen psychischen Erkrankungen und gehörlose Menschen spezialisiert hat. 2008 folgte mein Umzug nach Berlin – und darauf eine kleine Auszeit.
Eine unschöne Überraschung
Noch in Dresden, nach meiner Ausbildung zur Altenpflegerin – bereits im Alter von 20 Jahren – stand ich knietief im Burnout.
Ich war enttäuscht von der vermeintlichen Freiheit des Erwachsenen-Daseins, entsetzt vom Arbeitsalltag und fühlte mich völlig erschlagen von den niemals endenden Ansprüchen und Forderungen meines Umfelds.
Ich hatte einige Jahre mit Menschen in ihrer letzten Lebensphase verbracht und verstanden, dass jeder Tag, den wir leben, wie ein kleines Puzzle-Stück ist: All die von uns erlebten Tage ergeben am Ende das große Bild unseres Lebens, auf welches wir blicken, wenn wir alt und grau in unseren Schaukelstühlen sitzen. Mit Erschrecken stellte ich fest, dass es für mein eigenens Bild gar nicht gut aussah. Das waren nicht die Puzzle-Stücke, die ich mein Leben lang, Tag um Tag, hätte hinzufügen wollen.
Ich zog los, um neue Wege zu finden. Das konnte einfach nicht alles gewesen sein!
Die unerwartete Wendung
Nach einiger Zeit kam ich zu dem Schluß, dass ich in meiner Tätigkeit als Pflegekraft gern mehr Zeit für die zwischenmenschlichen Belange meiner Patienten hätte und ließ mich ein Jahr lang beim größten Verein Berlins für Trauerbegleitung und Hospizarbeit zum Trauer- und Sterbebegleiter für Menschen aller Altersgruppen ausbilden.
Anfangs war ich in der Familienhilfe des Vereins tätig, anschließend übernahm ich dort die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Kommunikation mit Partnern und leitete zwei Hospiz-Teams in unterschiedlichen Einrichtungen der Altenhilfe. Nebenberuflich arbeitete ich weiterhin als Pflegekraft auf onkologischen und psychiatrischen Stationen in diversen renommierten Kliniken Berlins.
Meine freie Zeit hingegen verbrachte ich im Künstlermillieu, mit Malern, Musikern, Designern und Fotografen aus aller Welt. Ich bekam mehr und mehr das Gefühl, dass das Leben voll von Chancen und Wandel ist. Großes Glück und tiefes Leid sind häufig nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt.
Fernweh
2011 zog es mich in die Ferne. Für eine junge Frau Anfang zwanzig hatte ich einiges erreicht, mehrere Ausbildungen absolviert, eine Führungsposition bei einem der größten Trauer- und Krisen-Hilfsvereine Berlins begleitet...
Ich wollte mit eigenen Augen sehen und am eigenen Körper spüren, wie in anderen Kulturen das Familienleben aussieht, welcher Wert dort der Arbeit und Karriere beigemessen wird, wie Religionen gelebt werden, welchen Einfluss sie auf die Gesellschaft haben, und welche Rolle die Liebe und die Hingabe zum Leben in all dem spielt.
Mein erster Weg führte mich nach Indien, wo ich bald das Ayurveda eine – jahrtausendealte Medizin – kennenlernte. Das
Faszinierende: Sie kommt ausschließlich mit den körperlichen und geistigen Ressourcen des Patienten und anderen natürlichen Mitteln aus! Ich beschloß, mich eingehender damit zu beschäftigen,
begann ein Selbststudium, welches insgesamt fünf Jahre andauern sollte, und kehrte, nach einigen Monaten in der wilden, einsamen Natur Südfrankreichs und der Schweiz, nochmals nach Indien zurück,
und belegte in den Bergen des Himalays einen Ausbildungskurs zur Ayurveda-Marma-Therapeutin.
Nach mehr als zwei Jahren der Reise und meiner Ausbildung zur Ayurveda-Marma-Therapeutin ließ ich mich in München nieder, arbeitete als Arzthelferin und eröffnete danach meine eigene Ayurveda-Praxis auf dem Land. Bis es mich zurückzog nach Berlin.
Der Sprung in die Gegenwart – mein Fazit
Ich bin angekommen. Und ich weiß jetzt:
Es gibt nicht DEN einen Weg aus dem Burnout – es gibt tausende, die so vielfältig sind wie die Menschen selbst!
Lass mich Dich auf Deinem ein Stück begleiten.
Deine Suzy.
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